Nachdem kürzlich die Endrundenteilnahme sehr unglücklich verpasst wurde, ging es für die U14-Wassserballer des ASC Brandenburg noch um den fünften Platz bei den Deutschen Meisterschaften. Das Platzierungsturnier wurde im vereinseigenen Freibad des ASC Duisburg ausgerichtet. Neben dem Gastgeberverein waren die SG Neukölln und der WSW Rostock weitere Gegner.
Die Brandenburger Spieler wollten unbedingt die Saison mit dem Turniersieg und dem damit verbundenen fünften Platz der Deutschen Meisterschaft beenden. An dieser Überzeugung ließen die Havelstädter in keinem Spiel Zweifel aufkommen und sicherten sich mit drei klaren Siegen den erhofften Turniersieg.
Das Auftaktspiel wurde gegen den WSW Rostock bestritten. Hier hatte das Team gegen den sehr defensiv spielenden Gegner große Probleme hinsichtlich der Chancenverwertung. Dennoch konnte das Spiel mit 11:0 gewonnen werden.
Im zweiten Spiel des Tages wartete mit dem Gastgeber ASC Duisburg ein sehr motivierter Gegner auf die Brandenburger. Die Westdeutschen verteidigten sehr effizient und ließen erst nach mehr als drei Spielminuten den ersten Brandenburger Treffer zu. Dann kamen die Havelstädter jedoch immer besser ins Spiel. So wurde zur Halbzeit bereits eine 7:2 Führung herausgespielt. Diese wurde bis zum Spielende auf 19:7 ausgebaut.
Im dritten Turnierspiel sollte sich der Turniersieg entscheiden. Gegner war die bis dahin ebenfalls noch ungeschlagene SG Neukölln. Gegen die Berliner lieferten sich die Sportler des ASC in dieser Saison schon einige spannende Spiele auf Augenhöhe, die aber stets zu Gunsten der Brandenburger entschieden werden konnten. So sollte es auch in diesem Spiel sein. Neukölln begann das Spiel zwar sehr zielstrebig und ging sogar dreimal in Führung, doch dann konnten die Brandenburger ihre schwimmerische Überlegenheit und das strake Centerspiel zunehmend besser ausnutzen. So endete das Spiel mit einem leistungsgerechten 23:13 Sieg für den ASC Brandenburg.
Trainer Marcel Gruhn zog nach dem Turnier ein positives Saisonfazit:
„Die Jungs haben ein starkes Turnier gespielt. Das Team zählt zur Deutschen Spitze in dieser Altersklasse und hätte bei der Endrunde sicher auch ernst zu nehmende Medaillenchancen gehabt. Mit dem fünften Platz bin ich nach diesem Saisonverlauf aber auch sehr zufrieden. Alle Spieler haben sich individuell und als Mannschaft toll weiterentwickelt.“