Kinderschutz ist ein Thema, was immer und überall präsent ist, auch im Sport. Es ist kein „leichtes“ Thema und doch war auch uns vor ein paar Jahren klar, wir brauche klare Linien, transparente Regeln für alle, um zu zeigen, dass der Kinderschutz uns wichtig ist. Dabei geht es nicht nur darum, dass Kinder und Jugendliche in einer sicheren Umgebung ihren Sport ausüben können. Gleichzeitig bringen die Präventionsmaßnahmen auch eine Sicherheit für die Trainer/innen und Betreuer/innen.

Somit haben wir die Ärmel hochgekrempelt und zuerst ein Kinderschutzkonzept gestrickt, dann ganz bewusst auch Verhaltensregeln für uns Trainer/innen und Ehrenamtler/innen erstellt, die auf unsere Sportarten zugeschnitten sind. Manche Maßnahmen konnten auch nicht von heute auf morgen umgesetzt werden. Wichtig ist, man muss anfangen.

Wir freuen uns daher, dass all unsere Bemühungen wertgeschätzt worden sind, durch die Verleihung des Gütesiegels Kinderschutz.

Wir sind sehr stolz darauf, aber uns ist auch bewusst, dass gerade im Kinderschutz, alles was man tut, immer nur ein Anfang sein kann. Es werden neue Themen kommen (Diversität, Gleichberechtigung usw), es gibt neue Bereiche mit denen wir uns beschäftigen müssen. Es bleibt also spannend.

Gerade ich, als eine der Kinderschutzbeauftragten des ASC, möchte mich an dieser Stelle auch bedanken für die viele Unterstützung, die wir bekommen haben z.b. vom Stadtsportbund, aber auch der Brandenburgischen Sportjugend. Ein besonderes Danke auch an den Vorstand, der allen Ideen aufgeschlossen gegenüber war und ist und vor allem aber an alle unsere Ehrenamtler/innen, die dieses Konzept mit Leben füllen.