Im Sportbad Britz – Berlin wurde der Kalle-Albrecht-Pokal der Jahrgänge 2012/13 am 23./24.09.23 ausgespielt. Dieser Pokal wurde zur Erinnerung an den ehemaligen Wasserball Kalle Albrecht vom Berliner Schwimmverband vor 20 Jahren gestiftet.

Landestrainer Gregor Karstedt (Potsdam) und Detlef Willberg (Brandenburg) nominierten 13 Spieler (7 Potsdamer und 6 Brandenburger). Der Jahrgang 2011/12 hatte bereits den Pokal 2022 gewonnen und so lag die Last auf der neuen Auswahlmannschaft.

Das erste Tagespiel brachte gleich eine Überraschung, denn die Berliner verloren klar mit 5:14 Toren gegen den Thüringer SV. Nun war die Landesauswahl des LSV Brandenburg gegen den LSV Sachsen dran. Mit einem konzentrierten Start wurde das erste Viertel mit 3:1 gewonnen und bis zur Halbzeit auf 6:3 ausgebaut. Nun begann eine starke Phase der Sachsen. Die aber der Potsdamer Torwart mit guten Paraden zunichtemachen konnte. So kam die Sachsen nur zum 6:4 Anschlusstreffer. Im letzten Viertel nutzten beide Seiten ihre Chancen sehr wenig und als Sachsen den 6:5 Treffer erzielte, droht das Spiel zu kippen. Erst der Treffer zum 7:5 brachte die nötige Ruhe und Sicherheit wieder und so den Sieg. Ein sehr starkes Spiel machte Karl Dupont. Theo Hafenberg, Andreas Kuljaeff, Ben Triebel und Hugo Zatalidis kamen zu jeweils immer wieder zu kurzen Einsätzen. Nach einer Pause spielten dann Berlin gegen Sachsen 3:15. Das beste Spiel der LSV Brandenburg Auswahl folgte nun gegen den Thüringer SV über die Viertelstände 3:1; 6:0; 6:0; 3:2 wurde ein sicherer 18:3 Toresieg erspielt. Das wichtigste war, das alle 13 Spieler im Einsatz waren und maßgeblich am Erfolg beitragen konnten. Karl Dupont, Mio Haberlandt, Andreas Kuljaeff, Ben Triebel Theo Hafenberg und Hugo Zatalidis konnten mit ihren Leistungen überzeugen. Damit war der Turniersieg den Brandenburger Jungs nicht mehr zu nehmen.

Am Sonntagmorgen spielten dann Thüringen und Sachsen um Platz 2. Bis zur Halbzeit stand es 2:3, erst dann konnten sich die Sachsen absetzen und mit 5:10 gewinnen.

Das letzte Tagespiel bestritt dann Berlin gegen Brandenburg. Da der Potsdamer Torhüter abgemeldet war, ging der Brandenburger Ben Triebel ins Tor und machte seine Sache nach anfänglicher navösität mit nur 3 Gegentreffern sehr gut. Am Sonntag konnte ein weiterer Brandenburger Jakob Augennadel nachrücken. Das Spiel wurde sicher mit allen 13 Spielern mit 3:13 Toren gewonnen. Bei der abschließenden Siegerehrung konnte der LSV Brandenburg den Pokal verteidigen und wieder mit nachhause nehmen.

Beide Trainer konnten mit der Leistung zufrieden sein, sahen aber auch noch viele Verbesserungsmöglichkeiten.

Aus der Stadt Brandenburg – ASC Brandenburg 03 waren dabei: Andras Kuljaeff; Theo Hafenberg (2 Tore); Mio Haberlandt (1); Karl Dupont (3); Hugo Zatlidis (3); Ben Triebel und am Sonntag Jakob Augennadel

Spiele:

Berliner SV – Thüringer SV 05:14

LSV Sachsen – LSV Brandenburg 05:07

Berliner SV – LSV Sachsen 03:15

Thüringer SV – LSV Brandenburg 03:18

Thüringer SV – LSV Sachsen 05:10

Berliner SV – LSV Brandenburg 03:13

Abschlusstabelle:

1. LSV Brandenburg 6:0 38:11

2. Sächsischer SV      4:2 30:15

3. Thüringer SV         2:4 22:33

4. Berliner SV             0:6 11:42