Im Nürnberger Langwasserbad standen für die Jugend des ASC Brandenburg drei Spiele in der Vorrundengruppe 3 auf dem Programm. Nur der jeweilige Erstplatzierte der insgesamt vier Vorrundengruppen konnte sich für die Endrunde des Deutschen Wasserballpokals der Jahrgangsstufe U14 qualifizieren.
Im ersten Spiel trafen die Brandenburger auf den SSV Esslingen. Das Spiel war bis zum letzten Spielviertel spannend. Während im Angriff insbesondere Mannschaftskapitän Hugo Brüggemann und Armin Kuster für Torgefahr sorgten, war Keeper Moritz Richter für die Süddeutschen nur schwer überwindbar. Schlussendlich ging der Sieg dank einer geschlossenen Teamleistung und tollem Kampfgeist mit 11:8 an den ASC Brandenburg 03.
In das zweite Turnierspiel starteten die Havelstädter zunächst deutlich weniger konzentriert. Gegner war hier der Hamburger TB 1862. Den Hamburgern gelang es allerdings nie, die fahrige Chancenverwertung der Sportler des ASC auszunutzen. Mit fortlaufender Spielzeit konnten die Brandenburger dann doch ihre deutliche Überlegenheit nutzen und gewannen verdient mit 22:0. Fast jeder Feldspieler konnte in diesem Spiel ein Tor erzielen. Auch Mattes Schneider, der jüngste Spieler des Teams, belohnte sich für seine ehrgeizige Leistung mit einem Treffer.
Im letzten Turnierspiel konnte dem gastgebenden Post SV Nürnberg, als amtierender Deutscher Meister in dieser Altersklasse, nicht viel entgegengebracht werden. Die Nürnberg nutzten konsequent jeden Fehler im Brandenburger Spiel aus. Trotz einer starken Torwartleistung von Moritz Richter konnten die Mittelfranken 14 Treffer erzielen. Diesen standen nur jeweils ein Treffer von Yann-Marc Bonatz und Hugo Brüggemann gegenüber. Mit der 2:14 Niederlage blieb den Brandenburgern als Gruppenzweiter leider der Einzug in die Deutsche Endrunde verwehrt.
Dennoch zog das Trainerteam Marcel Gruhn / Detlef Willberg ein insgesamt positives Fazit:
„Mit dem zweiten Platz in dieser Vorrundengruppe können wir sehr zufrieden sein. Nürnberg war im letzten Spiel das bessere Team. Insgesamt haben die Jungs sehr engagiert gespielt und einen weiteren Schritt in die richtige Richtung gemacht.“
Es spielten: Moritz Richter, Yanic Kabus, Arthur Pekrul (1), Platon Chirin (3), Mattes Schneider (1), Magnus Sperling (1), Armin Kuster (7), Emil Gutschmidt (2), Yann-Marc Bonatz (6), Hugo Brüggemann (13)